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21. Dachauer Masterscup

 

5. Rang für die Indersdorfer Mastersschwimmer

beim 21. Dachauer Masterscup

 

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Indersdorfer Jubel über Platz 5 in der Gesamtwertung beim 21. Internationalen Dachauer Masterscup

 

Beim 21. internationalen Dachauer Masterscup am 1. und 2. Februar 2020 konnte sich das Team um Abteilungsleiter Holger Weich und Trainer Sigi Gattinger im Vergleich zum Vorjahr noch um einen Platz in der Gesamtwertung steigern und erreichte mit 26230 Punkten den 5. Platz unter den 65 teilnehmenden Mannschaften aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Slowenien und Russland.
Ab Samstagmittag traten vier Damen und sieben Herren zu 35 Einzel- und neun Staffelrennen in den Altersklassen AK 35 bis AK 60 an und erreichten insgesamt sieben erste, acht zweite und 13 dritte Plätzen in den jeweiligen Altersklassen.
Bei den vier Damen stand Paula Andrea Montoya neun Mal am Start und gewann dabei über 50 m Schmetterling in neuer Bestzeit von 36,11 s und 534 Punkten die AK 40. Gleich zwei Goldmedaillen sicherte sich Katharine Renhof über 200 m und 800 m Freistil in der AK 45. Sie erreichte zwar bei Ihrem dritten Einzelstart über 100 m Freistil nur Platz zwei, konnte Ihre Bestzeit aber um 2 Sekunden auf 1:07,85 s steigern und erreicht mit 679 Punkten auch die beste Leistung aller Indersdorfer.
Besonders aufgeregt war Manuela Becker, die aus der Freizeitschwimmgruppe der Indersdorfer Masters in die Wettkampfgruppe umgestiegen ist und zum ersten Mal an einem Schwimmwettkampf teilnahm. Sie sprang sechs Mal in das 25 m-Becken, erreichte dabei mit der 4x50 m Lagenstaffel und 4x50 m Bruststaffel der Damen jeweils den 2. und über 100 m Brust den 3. Platz in der AK 45.
Die vierte Dame, Susanne Böhm, startete zwar nur in den Staffelrennen, kam aber mit zwei 2. und 3. Plätzen immer auf das Podest.
Holger Weich war mit 12 Starts und 4327 Punkten wie immer der fleißigste Schwimmer aus Indersdorf. Nur einmal weniger startete Neuzugang Sebastian Riedel, der sich mit 3535 Punkten und seinem Sieg über die 50 m Rücken in der AK 40 gleich als Leistungsträger entpuppte. Nach zwei Jahren Wettkampfpause trat Thomas Hagen ebenfalls in der AK 40 an. Er freute sich vor allem über seine dritten Plätze über 200 m Freistil und mit der 4x50 m Herrenlagenstaffel. Der schnellste Indersdorfer war erneut Lars Renhof über 100 m Freistil mit 1:01,29 s und 650 Punkten. Damit erreichte er den 3. Platz in der AK 45 und konnte darüberhinaus die 100 m Brust und 200 m Freistil gewinnen. Bei den drei TSV-Oldies konnte vor allem Max Wunder in der AK 55 seine Bestzeiten über die Bruststrecken jeweils deutlich verbessern. Ebenfalls in der AK 55 startete Hans Glas neun Mal, der mit einer neuen Bestzeit über 50 m Schmetterling und dem dritten Platz über die 50 m Freistil sehr zufrieden war. Auch Trainer Sigi Gattinger zeigte seinen Schwimmern, dass er nicht nur Trainer und Kampfrichter kann, sondern auch schwimmen und erreichte in der AK 60 über 50 m Freistil den 2. Platz.
Ein besonderes Highlight waren vor allem zwei Staffelrennen, bei denen die Indersdorfer sich jeweils unter lauter Anfeuerung des Teams einen spannenden Zweikampf mit dem SV Dachau lieferten. Während die 4x50 m Freistilstaffel mixed in der Besetzung Lars Renhof, Paula Montoya, Katharine Renhof und Holger Weich einen knappen Start-Ziel-Sieg erreichen konnte, war das Ergebnis über 4x50m Brust der Herren genau andersherum: Nachdem Lars Renhof mit 0,5 s Vorsprung an Max Wunder übergab, wuchs dieser über sich hinaus und verbesserte sich gegenüber dem Einzelrennen nochmal um 1,5 s und hielt Platz eins knapp. Holger Weich, als Dritter Indersdorfer, konnte dann den Vorsprung sogar auf 3 Sekunden ausbauen, bevor der letzte Dachauer, ausgerechnet der Sohn von Sigi Gattinger, Matthias, den um 16 Jahre älteren Sebastian Riedel noch abfangen konnte.

 
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