• haie-2.jpg
  • haie-4.JPG
  • Haie_2_klein.JPG
  • Killerhai_1_klein.jpg
  • Schwimmen  2.JPG
  • Slideshow-Brust-1.JPG
  • Slideshow-Schmetterling-2.JPG

Neues aus dem Haifischbecken

Indersdorfer Haie sammeln bei der Vereinsmeisterschaft Titel und Erfahrungen


Indersdorfer Haie sammeln bei der Vereinsmeisterschaft Titel und Erfahrungen

 

Indersdorfer Haie sammeln bei der Vereinsmeisterschaft Titel und Erfahrungen

Kurz vor Weihnachten veranstaltete die Schwimmabteilung des TSV Indersdorf ihre Vereinsmeisterschaft, bei der 56 Teilnehmer im Alter von 8 bis 58 Jahren im Indersdorfer Hallenbad an den Start gingen.

Für Abteilungsleiter und Trainer Holger Weich standen bei dieser Veranstaltung weniger die einzelnen Platzierungen im Vordergrund, sondern vielmehr der Zusammenhalt in der Abteilung sowie in den einzelnen Trainingsgruppen. Außerdem wollte man Erkenntnisse sammeln, was in Zukunft im Training optimiert werden könnte.

Einige Kinder und Mastersschwimmer sprangen zum ersten Mal in Wettkampfgewässer, für andere war es eine Wiederaufnahme nach einer zweieinhalbjährigen, vor allem durch Corona bedingten Zwangspause, für die etablierten Wettkampfschwimmer hingegen nochmals eine Möglichkeit, sich vereinsintern zu messen.

So war es nicht verwunderlich, dass vor allem die jüngeren Haie am Wettkampfmorgen aufgeregt in die Schwimmhalle kamen, gespannt darauf, was in den kommenden Stunden auf sie zukäme.

Nervös waren auch die Neulingseltern, die ihren Kindern zum ersten Mal unter Wettkampfbedingungen mit Kampfrichtern zuschauen konnten.

Nach einer Einschwimmphase begannen unter dem Jubel der Zuschauer die 50-Meter-Rücken-Rennen für die Jugend (ab 2005) und die Masters. Die Jahrgänge 2013 und 2014 schwammen jeweils nur 25 Meter und meisterten ihren zum Teil allerersten Auftritt mit Bravour. Anschließend folgten die Disziplinen 50-Meter-Brust, Schmetterling und Freistil sowie die 100-Meter-Lagen. Unter den bewundernden Blicken der jüngeren Haie absolvierten zum Abschluss die ausdauernden Schwimmer die 400-Meter-Lagen sowie 400- und 800-Meter-Freistil.

Mit jeweils sechs Vereinsmeistertiteln waren Hannah Kost (Jugend A), Johanna Kudorfer (Jugend B) sowie Marie Fiebig (Jugend C) die erfolgreichsten Schwimmerinnen, Ludwig Kost (Jugend B) und Emil Renhof (Jugend C) mit jeweils fünf Erstplatzierungen die siegreichsten Schwimmer des Tages. Paula Montoya überzeugte in der weiblichen offenen Klasse der Masters mit vier, Lars Renhof bei den Herren mit drei Siegen.

Nachmittags trafen sich zum Ausklang des Wettkampftages die Kinder und Jugendlichen zum weihnachtlichen Bowlen, das von den Jugendsprechern organisiert wurde. Nach einem insgesamt erfolgreichen Wiedereinstieg in das Wettkampfgeschehen blicken die Trainer Holger Weich, Stefan Fleischmann, Sophie Kost, Paula Montoya und Sigi Gattinger mit Zuversicht in das kommende Schwimmjahr.

 Stenogramm der Vereinssieger:

6 Siege: Marie Fiebig, Hannah Kost, Johanna Kudorfer;

5 Siege: Ludwig Kost, Emil Renhof;

4 Siege: Paula Montoya;

3 Siege: Sophie-Luise Zahn, Lars Renhof, Felix Teichmann;

2 Siege: Maximilian Fiebig; Felix Kannegießer, Valeria Meretta Montoya;

1 Sieg: Yvonne Bauer, Laura Buljan, Lena Ferstl, Andreas Gebhardt, Johann Glas, Marie Grundler, Luis Hahn, Janet Kiefl, Paula Renhof, Sebastian Riedel, Valentin Schäffler, Luisa Zangerle, Timo Zeuch


vereinsmeisterschaft 

 

Oberbayrischen Kurzbahnmeisterschaften in Ingolstadt: Drei Silbermedaillen für die TSV-Haie


Oberbayrischen Kurzbahnmeisterschaften in Ingolstadt: Drei Silbermedaillen für die TSV-Haie

 

Oberbayrischen Kurzbahnmeisterschaften in Ingolstadt: Drei Silbermedaillen für die TSV-Haie

Die beim PSV Eichstätt angesetzten oberbayrischen Kurzbahnmeisterschaften im Schwimmen standen unter keinem guten Stern. Zwei Tage vor dem Wettkampf ereilte die Organisatoren die Nachricht ereilte, es sei bei einer Überprüfung der Dachkonstruktion des Eichstätter Hallenbads ein Mangel festgestellt worden, die eine sofortige Einstellung des Schwimmbetriebs nach sich ziehe. Eine Absage kam für den Vorsitzenden Thomas Neumüller jedoch nicht in Frage, und so wurde der Wettkampf kurzerhand in das Hallenbad Südwest in Ingolstadt verlegt.                                                                              

An den folgenden beiden Wettkampftagen bewiesen die Eichstätter als Ausrichter zusammen mit den Verantwortlichen in Ingolstadt großes Organisations- und Improvisationstalent, hatten sich doch bereits knapp 500 Teilnehmer aus 35 oberbayrischen Vereinen angemeldet; darunter auch die Haie aus Indersdorf. Aufgrund von Schwimmbadschließungen in der Coronazeit verzichtete man auf die sonst notwendigen Pflichtzeiten für einen Start und verwandelte sie in Richtzeiten.

Angelehnt daran wurden aus der Indersdorfer Trainingsgruppe von Stefan Fleischmann und Sophie Kost zehn Haie in Ingolstadt ins Rennen geschickt. Aufgrund fehlender Wettkampfpraxis waren die Erwartungen im Vorfeld eher gedämpft. Um so größer war die Freude als das Team nach 32 Einzelstarts mit drei Silbermedaillen, 20 Bestzeiten sowie 21 Top-Ten-Platzierungen im Gepäck nach Hause fuhr.

Hannah Kost (2006), die in insgesamt sechs Läufen an den Start ging, belegte über 50 m Freistil den 5., über 100 m Lagen und Rücken den 6. sowie über 50 m Brust den 7. Rang. In ihrer Paradedisziplin 50 m Rücken sicherte sie sich in 34,69 den Titel der oberbayrischen Vizemeisterin. 

Gleiches gelang auch Johanna Kudorfer (2007), die sich nach ihrem Lauf über 200 m Rücken in einer beeindruckenden Zeit von 2:43,36 über die Silbermedaille freute. Bei ihren Starts über 50 m Rücken und 100 m Lagen verpasste sie mit Platz 5 das Podium nur knapp. Über 100 m Brust wurde sie 7. 

In sehr guter Form präsentierte sich auch Ludwig Kost (2008), der bei seinen fünf Einsätzen jeweils Bestzeiten schwamm und sich im Rennen über 50 m Brust in einer hervorragenden Zeit von 38,10 mit Platz 2 belohnte. Zudem konnte er drei weitere 5. Plätze und einen 7. Rang verbuchen. 

Einen tollen Einstand in oberbayrischen Gewässern gelang dem jüngsten Hai im Team: Magdalena Kiefl (2011) belegte über die 100 m Brust einen beachtlichen 4. Platz, über 50 m Brust wurde sie 7. 

Sehr zufrieden waren die Trainer Stefan Fleischmann und Sophie Kost auch mit den Leistungen von Emil Renhof und Marie Fiebig (2009). Emil konnte seine Bestzeiten deutlich steigern und erreichte über 100 m Lagen Platz 7 sowie über 50 m Rücken Platz 8. Marie verbesserte sich in vier Disziplinen und schwamm sich über 50 m Rücken, Freistil und Brust sowie über die 100 m Lagen jeweils in die Top 10. 

Mit neuer persönlicher Bestzeit wurde Felix Kannegießer (2010) über 50 m Freistil Zehnter. Yvonne Bauer (2007) belegte über 50 m Rücken. Sophie Kost (2002) tat es ihr über 100 m Freistil gleich. Mit einer Bestzeit über 50 m Freistil und Platzierungen im Mittelfeld konnte Paula Renhof (2007) wertvolle Wettkampferfahrungen sammeln.

Zum Jahresausklang folgt am letzten Adventswochenende ein interner Vereinswettkampf im Indersdorfer Hallenbad, bei denen alle großen und kleinen Haie ihr Können unter Beweis stellen können.

Oberbayrische Meisterschaft Tag

Indersdorfer Haie siegen beim 24+1 Stunden Schwimmen


Indersdorfer Haie siegen beim 24+1 Stunden Schwimmen

 
Indersdorfer Haie siegen beim 24+1 Stunden Schwimmen
Großer Jubel bei den Indersdorfer Haien: Mit 80.850 Metern gewinnt das Schwimmteam des TSV Indersdorf die Mannschaftswertung des 24+1 Stunden Schwimmen vor den Triathleten aus Karlsfeld mit 80.550 Metern und der Wasserwacht Bad Aibling mit 73.200 Metern. 
Seit 15 Jahren veranstaltet die Wasserwacht Ainhofen das 24+1 Stunden Schwimmen am Wochenende der Winterzeit-Umstellung im Hallenbad Markt Indersdorf. Da es coronabedingt die letzten zwei Jahre ausfallen musste, war die Vorfreude groß, die Nacht zum Tage zu erwecken. Insgesamt gingen 274 Schwimmerinnen und Schwimmer sowie vier gemeldete Mannschaften an den Start.
Für die Mannschafts-Staffel sieht das Reglement vor, dass für 25 Stunden ohne Unterbrechung immer je ein Schwimmer im Wasser sein muss. Der Wechsel erfolgt alle 30 Minuten, wobei jeder Schwimmer mehrmals antreten oder auch mehrere Wechselphasen am Stück schwimmen darf. 
Für die Indersdorfer sprangen in den 24+1 Stunden insgesamt 29 Haie im Alter von 11 bis 55 Jahren ins Wasser. Während sie noch bis zur Hälfte der Zeit souverän führten, schmolz der Vorsprung gegenüber den Triathleten aus Karlsfeld mit zunehmender Dauer der Veranstaltung. In der letzten halben Stunde lieferten sich die Schlussschwimmer ein packendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Schließlich gelang es den Haien, den Sieg mit 300 m Vorsprung ins Ziel zu schwimmen. 
Die Einzelwertung gewannen Samira und Oliver Balbach mit jeweils beeindruckenden 41.500 Metern vor Konstantin Milz (22.200 Metern) und Eleasar Lipp (22.150 Meter). Für die Sieger gab es eine Urkunde und ein Care-Paket.

24h schwimmen
Bildunterschrift: Ein Teil des Indersdorfer Teams bei der Siegerehrung