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Deutschen Mannschaftswettbewerb

Starker Auftritt der Indersdorfer Haie beim

Deutschen Mannschaftswettbewerb in Holzkirchen

Wenn der Deutsche Mannschaftswettbewerb Schwimmen (DMS) einmal im Jahr zum Wettkampf ruft, wird der Einzelschwimmer zum Teamplayer, denn der DMS ist die Kult-Meisterschaft der deutschen Vereinsteams. Der DMS ist die deutsche Schwimmliga: Wer hier gewinnt, ist das beste Schwimmteam der Nation. Wie in anderen Sportarten auch gibt es eine Bezirksliga und aufsteigend weitere Ligen bis hin zur ersten Bundesliga. Insgesamt 68 Wettkämpfe stehen bei den Damen und Herren auf dem Programm, bei denen alle olympischen Strecken absolviert werden, d. h. 200/400 m Lagen, 100/200 m Rücken, 100/200 m Brust, 100/200 m Schmetterling sowie 50/100/200/400 m Freistil. Hinzu kommen noch die 800/1500 m Freistil sowie die 100 m Lagen. Das Programm wird zweimal geschwommen - mit Ausnahme der langen Freistilstrecken über 800 m und 1.500 m Freistil. Das Besondere: Spitzenathleten bzw. Mastersschwimmer gehen hier gemeinsam mit ihren jüngeren Vereinskollegen an den Start, der Teamgedanke steht im Vordergrund, die Stimmung während der Wettkämpfe ist phänomenal.

Diese außergewöhnliche Atmosphäre erlebten auch die neun Schwimmerinnen der Damenmannschaft des TSV Indersdorf im Alter von 12 bis 45 Jahren bei der Austragung der DMS Bezirksliga Oberbayern I in Holzkirchen. Unter der motivierenden Leitung von Trainer Stefan Fleischmann erreichte diese bei ihrer ersten Teilnahme in der Vereinsgeschichte in der Besetzung Yvonne Bauer, Lena Ferstl, Annabell Fett, Viktoria Junge, Hannah Kost, Johanna Kudorfer, Angelina Schlothauer, Katharine und Paula Renhof einen guten 5. Rang. Fleißigste Indersdorfer Punktesammlerin war Katharine Renhof, die mit 1514 Punkten und drei neuen persönlichen Bestzeiten über die 50-, 100- und 1500-m-Freistilstrecken zum guten Endresultat beitrug. Insgesamt schwammen die Indersdorfer Haie bei 34 Starts zu 21 neue persönliche Bestzeiten. Nach Auswertung aller Bezirksliga-Wettkämpfe bedeutete die geschlossene Mannschaftsleistung  mit Platz 24 unter 56 teilnehmenden bayrischen Vereinen eine beachtliche Positionierung im vordersten Mittelfeld. Sieger und damit erster Aufsteiger in die Landesliga wurde die SSG 81 Erlangen 1, Gewinner in der 1. Bundesliga und somit bestes weibliches Schwimmteam in Deutschland wurde zum dritten Mal in Folge der SV Würzburg 05.


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