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Gelungene Rückkehr ins Wettkampfgeschehen


Gelungene Rückkehr ins Wettkampfgeschehen

 
Gelungene Rückkehr ins Wettkampfgeschehen
Gelungene Rückkehr ins Wettkampfbecken für die Indersdorfer Haie beim Kreissprintpokal des Schwimmkreises IV Amper/Würm in Germering: Ein Team von neun Schwimmerinnen und Schwimmern stellte sich unter der Leitung von Stefan Fleischmann der Konkurrenz aus Dachau, Karlsfeld, München, Fürstenfeldbruck, Lechfeld, Kaufering und dem Gastgeber der SSG Neptun Germering. 
Das Besondere beim Sprintpokal ist, dass die Sieger im Rahmen einer 4-Kampfwertung ermittelt werden. Die Leistungen über die vier Lagen – Freistil, Brust, Rücken und Schmetterling – werden in einer Punktewertung addiert. In den Jahrgängen 2012 und 2013 wurden die Rennen über die 25m-Distanzen ausgetragen, die höheren Jahrgänge müssen jeweils 50 Meter absolvieren. Außerdem werden in einem zusätzlichen Wettkampf 100m Lagen geschwommen. 

Nach einer zweijährigen Wettkampfpause mit erschwerten Trainingsbedingungen u.a. aufgrund einer 18-monatigen Hallenbadschließung sowie gekürzten Trainingszeiten mit limitierter Teilnehmerzahl war die Vorfreude auf den ersten Wettkampf entsprechend groß. 
Im Vorfeld hatten die Trainer bewusst entschieden, zunächst mit den „älteren Haien“ die Rückkehr ins Wettkampfgeschehen zu wagen, um den Leistungsstand zu messen.

Da aufgrund des Infektionsgeschehens die Anzahl der Teilnehmenden im Bad möglichst gering gehalten werden sollte, hatte der Veranstalter den Wettkampftag in drei Abschnitte aufgeteilt. Zuschauer waren nicht erlaubt.
Gleich im ersten Abschnitt sorgte Magdalena Kiefl (2011) für einen Paukenschlag: Souverän gewann sie mit deutlichem Vorsprung den Kreissprintpokal und direkt im Anschluss auch die Goldmedaille über die 100m Lagen. Felix Kannegießer (2010) belegte sowohl in der Pokal- als auch in der Lagenwertung einen guten fünften Platz. 
Im Anschluss folgten die Wettkämpfe der Jahrgänge 2009 und älter. Hier verpassten die Haie das Podest zum Teil nur knapp: Ludwig Kost (2008), Johanna Kudorfer (2007), Lena Ferstl und Angelina Schlothauer (2005) schwammen in die Top 5, Marie Fiebig (2009) und Yvonne Bauer (2007) belegten die Plätze 6 und 7.  
In der offenen Wertung der sich anschließenden „Langen Strecken“ im dritten und letzen Abschnitt gingen Johanna Kudorfer sowie Yvonne Bauer über die 400 m Lagen an den Start. In einer beeindruckenden Zeit von 6:13,47 belohnte Johanna sich nach einem intensiven Wettkampfnachmittag mit der Silbermedaille. Yvonne beendete das Rennen als 7.   

Mit 43 Bestzeiten bei insgesamt 49 Starts im Wasser ist Trainer Stefan Fleischmann, der die Aktiven mit viel Unterstützung und Geduld durch die Zeit der Pandemie begleitet hat, durchaus zufrieden und blickt optimistisch auf die anstehende Vorbereitung des Oberbayrischen Mannschaftspokals (OMP) im Mai. 
090422