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Indersdorfer Schwimmerinnen beim DMS in Holzkirchen auf Rang 3


Indersdorfer Schwimmerinnen beim DMS in Holzkirchen auf Rang 3

 

Der Deutsche Mannschaftswettbewerb Schwimmen (DMS) gilt als die Kult-Veranstaltung der deutschen Vereinsteams. Hier werden Individualsportler zu Teamplayern. Vergleichbar mit anderen Sportarten gibt es eine Bezirksliga, gefolgt von der Landesliga und Bayernliga bis hin zur ersten Bundesliga, die zeitgleich und parallel in diesem Jahr in ganz Deutschland im Februar ausgetragen wurden. Dabei stehen insgesamt 68 Wettkämpfe sowohl bei den Damen als auch bei den Herren auf dem Programm, wobei alle olympischen Strecken absolviert werden. Diese werden zweimal geschwommen - mit Ausnahme der langen Freistilstrecken über 800 m und 1.500 m Freistil. Die Zeiten werden in DSV Punkte umgerechnet, der Aufstieg in die nächste Liga erfolgt über die erzielten Gesamtpunkte. Das Besondere am DMS ist, dass sowohl junge Sportler mit älteren Sportlern an den Start gehen. Der Teamgedanke steht eindeutig im Vordergrund, die Atmosphäre während der Wettkämpfe ist besonders.

Diese außergewöhnlicheStimmung erlebten auch die neun Schwimmerinnen der Damenmannschaft des TSV Indersdorf im Alter von 11 bis 20 Jahren bei der Austragung der DMS Bezirksliga Oberbayern I in Holzkirchen. Unter der Leitung der Trainer Stefan Fleischmann und Sophie Kost, die zusammen mit ihren Schützlingen Yvonne Bauer, Marie Fiebig, Viktoria Junge, Magdalena Kiefl, Hannah Kost, Johanna Kudorfer, Paula Renhof und Angelina Schlothauer in die Gewässer des SV Grün Weiß Holzkirchen sprang, erreichte das vergleichsweise junge Team einen hervorragenden 3. Platz im Endresultat. Aufgrund sehr guter Einzelleistungen sowie insgesamt 20 persönlicher Bestzeiten bei 34 Einzelstarts verpassten die Haie aus Indersdorf mit 10448 Punkten am Ende den zweiten Platz hinter den Fürstenfeldbrucker Wasserraten (10649 Punkte) nur knapp. Fleißigste Punktesammlerinnen für das Indersdorfer Team waren Hannah Kost mit 1907 und Johanna Kudorfer mit 1722 Punkten. Sieger wurde die starke Mannschaft des DJK Sportbund mit 14186 Punkten, der als Gesamtzweiter auch der Aufstieg in die Landesliga gelang.

Nach Auswertung aller Bezirksliga-Wettkämpfe belegte die Indersdorfer Schwimmmannschaft einen beachtlichen 15. Platz unter 42 teilnehmenden bayrischen Vereinen. Im Vergleich zum letzten Durchgang im Jahr 2020 erzielte das Team 200 Punkte mehr. Sieger und damit erster Aufsteiger in die Landesliga wurde die SSG 81 Erlangen, Gewinner in der 1. Bundesliga und somit bestes weibliches Schwimmteam in Deutschland sind die Berlinerinnen der SG Neukölln.
Insgesamt zeigten sich sowohl die Trainer als auch die Schwimmerinnen am Ende des Tages sehr zufrieden mit dem erzieltem Ergebnis und blicken optimistisch auf die kommende Wettkampfsaison.

 

 

 

Die Indersdorfer Damenmannschaft von links nach rechts: Viktoria Junge, Marie Fiebig, Sophie Kost, Angelina Schlothauer, Paula Renhof, Magdalena Kiefl, Hannah Kost, Trainer Stefan Fleischmann, Johanna Kudorfer und Yvonne Bauer

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